„Educating the mind without educating the heart is no education at all.“ 

                                                                               (Aristoteles) 

 

Die ANAMAR-AKADEMIE bietet berufsbegleitende Coachings und Fortbildungen (für LehrerInnen i.V. und PädagogInnen) mit dem Ziel der Verbreitung moderner Bewusstheitsarbeit an Schulen und in anderen pädagogischen Kontexten an.

Warum Bewusstheitsarbeit an Schulen? 

Schulisches Lernen ist bislang primär ein Lernen, das sich auf die (Außen-)Welt bezieht. Es schließt das Wissen über sich selbst, über das eigene Wesen, die eigene innere Welt weitestgehend aus.

Mit weitreichenden Folgen, denn hierbei handelt es sich um ein Wissen, das für ein kongruentes und wesensgemäßes (Sprach-)Handeln und somit für das Leben in der Gesellschaft als selbst-bestimmter Teil dieser unerlässlich ist

Gemeinsam mit der humanistischen Psychologie bietet die moderne Bewusstheitsarbeit endlich einen Schlüssel für eine neue transformierende Beziehungsebene zwischen Lehrenden und Lernenden, auf der persönliches Wachstum und wirkliche Entwicklung stattfinden. Sie fördert das Gegenwärtig-Sein und damit  Einsichten – Einsichten in sich selbst, das Selbst-Bild der Schüler*innen und die erlernten Handlungs- und Reaktionsmuster. Sie führt zu Erkenntnissen, die für die Ent-wicklung und das Lernen maßgeblich sind. 

Durch einen personzentrierten Unterricht und das Prinzip der subjektbezogenen Gegenwärtigkeit (siehe PÄDAGOGIK DES SEINS) kann es gelingen, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zur Selbstverwirklichung zu unterstützen. Darüber hinaus zeigt diese Arbeit einen Weg auf, durch den die schnelllebige Oberfläche (Gedanken, Bilder, Körperempfindungen und Gefühle) verlassen werden kann, sodass auch das Ziel der Transzendenz, hinein in die tiefere Wirklichkeit des eigenen Seins zu gelangen, realisierbar wird. 

Moderne Bewusstheitsarbeit kann das notwendige Gegengewicht zum einseitig intellektualisierenden Unterricht schaffen – für beide: Lehrende und Lernende.

Die ANAMAR-Akademie bietet Fortbildungen und berufsbegleitende Coachings für LehrerInnen (i. V.) und PädagogInnen an.

„Bei jeder beruflichen Arbeit mit Menschen spielen die Ausstrahlung, die Wesensart und das Durchsetzungsvermögen der Fachperson eine wichtige Rolle für die Qualität der professionellen Beziehung. Deshalb ist die berufliche Entwicklung unserer Ansicht nach ein ununterbrochener, strukturierter Prozess, in dem wir Denk- und Handlungsmuster untersuchen, erkennen und verarbeiten, die uns daran hindern unser berufliches Engangement unsere Ziele und das Potenzial in professionellen Beziehungen zu verwirklichen.“ (Jesper Juul)                                

 

„Wer Veränderung möchte – für sich und die Kinder und Jugendlichen – muss bei sich selbst beginnen!“

Die Wiederentdeckung und Wiederbelebung einer tieferen Beziehungsebene der Lehrkraft zu sich selbst und darüber zu Kindern- und Jugendlichen ist DIE Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lehren und Lernen.

Wir begleiten Sie in dieser Veränderung. Als Seins-PädagogIn tragen Sie aktiv und automatisch auch zur Veränderung innerhalb Ihrer Institution bei. Wir unterstützen Sie darin, eine professionelle Seins-Beziehung entwickeln zu können. Eine Beziehung, die nicht länger aus pädagogischen Imperativen besteht, sondern Raum für Ent-Wicklung und Entfaltung lässt, eine Beziehung, in der schulisches Lernen als ein gemeinsamer Weg von Lehrenden und Lernenden gesehen und verstanden wird.

 

 

„Das wichtigste in deinem Beruf bist du selbst.“ (Ruth Cohn)

Stefanie Dürl - ANAMAR AKADEMIE

Stimmen

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„Liebe Steffi, du hast mich individuell wahrgenommen und in dem bestärkt, was ich gut kann! Du hast mir Mut zugesprochen, dass ich meinen Unterricht so halten soll, dass ich ihn vertreten kann! Du hattest mir gegenüber einen sehr wertschätzenden und bestärkenden Umgang, diese Arbeit auf der Beziehungsebene führte zu deutlich mehr Motivation in meinem Beruf. Diese Art und Wirkung der Arbeit hat mich darin bestärkt, vermehrt auf der Beziehungsebene mit meinen Schülern zu arbeiten. Ich unterrichte authentisch und verstelle mich für niemanden! Ich bin überzeugt von dem, was ich in der Schule tue und bin sehr glücklich damit. Ich interessiere mich für meine SchülerInnen, nehme ihre Bedürfnisse wahr, versetze mich in ihre Rolle und begleite sie durch den Weg der Schule. “

Tim L.

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Die Bewusstheitsarbeit hat mich nachhaltig verändert. Zu Beginn meiner Tätigkeit als Lehrerin war ich häufig gestresst und angespannt. Ich hatte Angst, nicht genug zu sein und Fehler zu machen. Ich saß stundenlang an der Vorbereitung und wollte die perfekten Unterrichtsstunden konzipieren. Die Bewusstheitsarbeit hat mir dabei geholfen, den Perfektionismus abzulegen und meinen Fokus auf das Wesentliche zu legen, nämlich auf das Sein der Kinder/Jugendlichen und auch auf mein Sein, das mich erst in einen wirklichen Kontakt mit ihnen führt. Mittlerweile arbeite ich viel effizienter, auch während des Unterrichts. Seitdem ich viel bewusster und achtsamer bin öffnen sich die Kinder mir gegenüber und vertrauen sich mir an. Sie wollen meine Unterstützung jetzt auch in der persönlichen Entwicklung. Ich gebe ihnen Methoden mit auf den Weg, die ich im Coaching erlernt habe, die mich auf meinem Weg zu mir selbst unterstützen und die auch sie für ein bewusstes und achtsames Leben brauchen. Diese Arbeit trägt dazu bei, Stille in eine laute (Arbeits-)Welt zu bringen und das innere Strahlen (wieder) hervorzubringen - in LehrerInnen UND SchülerInnen!

Alina N.

Mut zur Veränderung!

Jede Veränderung kann nur von innen geschehen. Eine ganzherzige Entscheidung muss ihr vorausgehen und die könnte lauten: „Ja, ich will Veränderung. Für mich und die mir anvertrauten Kinder und Jugendlichen.“

Diese Entscheidung führt in die Kraft, die Veränderung erst möglich macht. Das berufliche „Anpassungsprogramm“ wird spätestens im Referendariat oder in der Ausbildung implementiert und beginnt ebenso wie die persönlichen Grundüberzeugungen (z.B. „Ich muss alles perfekt machen.“) oft mit: „Ich muss … .“ , „Ich sollte … .“, „Ich darf nicht … . oder auch „Wenn ich nicht …., dann… .“ Dieses übertragene pädagogische Selbst-Verständnis führt zu einer inneren Spaltung, da unbewusst oder bewusst erkannt wird, dass viele dieser „Müsste“ und „Sollte“ im gegenwärtigen (Schul-)System überhaupt nicht (mehr) erfüllbar sind. Es entsteht ein physisch und psychisch krank machendes, inneres Spannungsfeld, das sich auf das äußere Sich-Erleben und Sich-Erfahren im Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen auswirkt. Es stört die Beziehungsebene aber genau diese ist die Basis für Lehren und Lernen. Es gilt also auch, die pädagogischen „Müsste“ und „Sollte“ zu entdecken und zu erforschen, sie auf den Prüfstand zu stellen und auch den Mut zu entwicklen, sie abzulegen. Dann kann die LehrerInnnen-SchülerInnen-Beziehung endlich mehr in den Fokus rücken, indem der überflüssige Ballast von Bord geworfen wird und wir eine Verbindung zu unserem Sein entwickeln, aus dem heraus eine professionelle Beziehung in Gegenwärtigkeit (Präsenz) entsteht, eine Beziehung, die in jedem Augenblick wesensgemäß und kongruent ist.

Berufsbegleitendes Coaching für LehrerInnen (i.V.) & PädagogInnen

Die bewusste und professionelle Seins-Beziehung ist

  • von echter Wertschätzung und Respekt geprägt.
  • empathisch und orientiert sich am tiefen Wunsch, die Kinder und Jugendlichen wirklich verstehen zu wollen, nicht lediglich in ihren Lernprozessen, sondern und vor allem auch in ihrem individuellen Mensch-Sein, das diesen Lernprozess ganz wesentlich mitbestimmt.empathisch<>
  • wach und gegenwärtig (präsent) und fördert so auf natürlichem Weg das persönliche Wachstum der Kinder und Jugendlichen zu sich selbst.
  • gradlinig, weil Denken, Fühlen und Handeln kongruent und damit stimmig sind.
  • authentisch und damit spontan, intuitiv, offen und zugewandt.
  • eröffnet einen Raum, in dem alle – Lehrende und Lernende – GANZ DA SEIN KÖNNEN – physisch, mental und vor allem auch emotional.

„Das erste Wirkende ist das Sein des Erziehers; das zweite, was er tut; und das dritte erst, was er redet.” (Romano Guardini)  

Der Phönix